Der Nordflügel von Schloss Hundisburg wurde bei dem verheerenden Brand im November 1945 besonders stark in Mitleidenschaft gezogen. Trotz Denkmalsschutzes und erster Sanierungsarbeiten ab 1963 schritt der Verfall nahezu ungehindert fort. Seit 1995 befindet sich das Schloss Hundisburg im Eigentum der Stadt Haldensleben. Im selben Jahr griff der Förderverein Haus des Waldes e.V. eine lang bestehende Idee zu einer forstlichen Umweltbildungseinrichtung auf und übernahm die Initiative und die Verantwortung für die bauliche Wiederherrichtung des nördlichen Schlosskomplexes als modernes Waldinformationszentrum.
Der Wiederaufbau des Nordflügels von Schloss Hundisburg und die Einrichtung des Haus des Waldes in den Jahren 1996 bis 2005 waren sehr anspruchsvolle Projekte, die nur durch den unermüdlichen Einsatz insbesondere des 1. Vorsitzenden Manfred Luscher, und des 2. Vorsitzenden Hubertus Hlawatsch sowie des damaligen Geschäftsführers Axel Noltensmeier umgesetzt werden konnten.
Der Wiederaufbau des Nordflügels von Schloss Hundisburg und die Einrichtung des Haus des Waldes waren nur durch vielfältige Förderungen und zahlreiche Sponsoren möglich.