05.11.17 Konzert in der St. Marienkirche Haldensleben

Beeindruckendes Hubertuskonzert im Zentrum der  Kreisstadt
Am
5. November 2017 fand das traditionelle Hubertuskonzert mit den Jagdhornbläser der Kreisjägerschaft Haldensleben, dem Forstchor Flechtingen und dem Posaunenchor Nordgermersleben in der mit über  300 Zuhöreren gut gefüllten St. Marienkirche in Haldensleben statt. Der stimmungsvolle Kirchenraum und die jagdliche Ausschmückung trugen zum Erlebnis bei.

Zu hören waren traditionelle Volks- und Jagdweisen aus mehreren Jahrhunderten. Fester Bestandteil ist der Hubertusmarsch und das große Halalai mit  Chor und Jagdhornbläsern. Der von einer Konzertreise in die USA zurückgekehrte Posaunenchor Nordgermersleben spielte  Musik aus seinen Programm „500 Jahre  Reformation – 500 Jahre Kirchenmusik“. Der Forstchor Flechtingen überzeugte durch musilkalisch und sprachlich sehr  differenziert  vorgetrage Volkslieder der  Romantik, die Jagdhornbläser durch die exakt vorgetragenen jagdliche 

In seiner Ansprache wies Pfarrer Simon auf die Widersprüche,  die die Jagdausübung  mit sich  bringt, hin. Aufgabe  der  Jäger ist es, verantwortungsvoll damit umzugehen.

Unter Mitwirkung Fördervereins Haus des Waldes e.V. war dies bereits das 18. Hubertuskonzert, das traditionell an dem Sonntag veranstaltet wird, der auf den Hubertustag am 3. November folgt.

Das Haus des Waldes ist eines von 16 Bildungszentren Klimaschutz

Logo 16 Bildungszentren KlimaschutzDas Haus des Waldes Hundisburg ist Teil des Projektes „BildungKlima-plus“, das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert wird.

Durchgeführt wird das Projekt durch das seit bereits über 30 Jahren aktive NaturGut Ophoven in Leverkusen. Mit Hilfe eines Wettbewerbes wurden 15 weitere außerschulische Bildungszentren gesucht, die sich zu BildungszentrenKlimaschutz weiterentwickeln möchten. Diese 16 Zentren sollen als Impulsgeber und Vorbild für andere Bildungszentren in ihrer Region, wirken. So sollen z. B. durch Fortbildungen Anregungen für die Bildungsarbeit an außerschulischen Bildungszentren zum Thema Klimaschutz und nachhaltige Nutzung von Ressourcen an weitere Einrichtungen weitergegeben werden.

Als BildungszentrumKlimaschutz arbeitet das Haus des Waldes an  vier Arbeitsschwerpunkten:

  • Das Thema Klimaschutz wird in die bestehenden waldpädadogischen Programme integriert. Die gesonderte neue Klimaführung für die 5-7. Klassen ist in der Praxis erprobt und ins Programm aufgenommen worden.
  • Das Haus des Waldes versteht sich als Netzwerker und Multiplikator für Themen des Klimaschutzes. Die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen im Land und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald bundesweit wird intensiviert.
  • Die Ausstattung und das Beschaffungswesen des Haus des Waldes werden auf Klimafreundlichkeit geprüft und verbessert.
  • Das Haus des Waldes baut die Installation „Die Klimawaage“.

Der Förderverein Haus des Waldes hat sich mit den Partnern Landeszentrum Wald, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und der  Ökoschule Hundisburg als eine von über 50 Einrichtungen für das Projekt beworben und den Zuschlag  als Partner in Sachsen-Anhalt erhalten. Der Geschäftsführer von Förderverein Stefan Heinzel dazu: „Wir wollen im Netzwerk 16BildungszentrenKlimaschutz einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen in Deutschland und damit zum globalen Klimaschutz leisten.“